Köln, 29. April 2016 – „Das Angebot hat den Nerv der Steuerberater getroffen. Seit dem Marktstart im Mai 2014 ist das factorierte Umsatzvolumen der StBVS – Steuerberater Verrechnungsstelle pro Quartal durchschnittlich um 20 % gewachsen“, erklärt Jan Pieper, Vertriebsleiter für die StBVS. Die Sicherung der Liquidität ist dabei nur einer von drei Aspekten, die Steuerberater an dem Angebot schätzen. Insbesondere die transparente Arbeitsteilung mit der StBVS sorgt für klare Rollen: Während die Verrechnungsstelle das vollständige Honorarmanagement übernimmt, bleiben die Steuerberater gegenüber ihren Mandanten ausschließlich in der Rolle des Beraters. „Wir schaffen damit auch Freiraum. Die Steuerberater und ihre wichtigsten Kanzleimitarbeiter können ihre ganze Energie auf die Beratung konzentrieren, statt Zeit auf das Mahnwesen zu verwenden“, so Pieper.
Die StBVS ist zuversichtlich, die Wachstumskurve im weiteren Jahresverlauf fortzuschreiben, denn ebenso konstant wie das Umsatzvolumen steigt auch die Kundenzahl. „Es zeichnet sich ab, dass eine Verrechnungsstelle für Steuerberater zunehmend in das Bewusstsein von Kanzleien rückt“, so Pieper.
Fallbeispiel: Steuerkanzlei mit 2.000 Mandanten
Die Vorteile des Factorings für Steuerberater zeigen sich bei einem StBVS-Kunden aus Nordrhein-Westfalen. Die Kanzlei betreut an ihrem Hauptsitz und zwei Niederlassungen in der Summe rund 2.000 Mandanten. „Unsere Stärken liegen vor allem in der steuerlichen Beratung unserer Mandan-ten, das Honorarmanagement ist für uns eher eine notwendige Pflichtaufgabe. Wir haben es zu oft an der notwendigen Konsequenz missen lassen“, berichtet der Kanzleigründer. In der Folge hatten vor allem notorische Nichtzahler mit ihrem Verhalten nachhaltig Mitarbeiter gebunden und teilweise echte Verluste provoziert.
Mit einem zweistufigen Prozess wurde dann die Buchhaltung straffer und effizienter organisiert. Zuerst wurden wiederkehrende Standardaufgaben der Mandanten herausgefiltert, für die Dauerrechnungen geschrieben werden und Einzugsermächtigungen bestehen, dann erfolgte die Auslagerung aller anderen Vorgänge an die StBVS. Das hat das Honorarmanagement der Kanzlei auf einen Schlag um rund 1.000 Rechnungen pro Quartal entlastet. Auch die Folgeaufgaben wurden übertragen – die StBVS kontrolliert die Zahlungseingänge, kümmert sich um Mahnungen und setzt nach Rücksprache auch Inkassoverfahren in Gang. „Seitdem widmen sich wieder alle Mitarbeiter ausschließlich den Aufgaben, die unsere Steuerkanzlei weiterbringen“, fasst der Kanzleigründer zusammen.
Über die StBVS – Steuerberater Verrechnungsstelle
Die seit Mai 2014 aktive StBVS – Steuerberater Verrechnungsstelle bietet ausschließlich Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern das Factoring in der Durchführungsform einer Verrechnungsstelle an. Aus berufsrechtlichen Gründen erbringt eine zum Factoring zugelassene Anwaltsgesellschaft die zentralen Teile des Angebots.