Im Handel fängt die Weihnachtszeit bekanntlich schon im August an, wenn die ersten Spekulatiuskekse verkauft werden. So früh waren wir mit unserer Weihnachtsfeier zwar nicht. Aber die Adventszeit hatte trotzdem (noch) nicht angefangen. Ein kurzer Rückblick.
Sportlich unter Schwarzlich
Eins muss man der Geschäftsführung lassen: Die Weihnachtsfeier ist Chefsache – und wird, wie auch das Tagesgeschäft, mit der notwendigen Ernsthaftigkeit behandelt. Das heißt:
1. Es gibt immer ein Top-Programm.
2. Es gibt immer eine Geheimniskrämerei bis kurz vor Schluss.
Hartnäckiges Nachfragen bringt dabei ebenso wenig wie die subtile Anmerkung im Nebensatz. Gelernt ist eben gelernt und die Verschwiegenheitspflicht ist offensichtlich ein Teil der Geschäftsführer-DNA…
Erst einen Tag vor der Feier gab es die Aufklärung. Speziell die Kollegen, die intensiv-sportlichen Erlebnissen wie Eislaufen (2015) oder Kartfahren (2016) „distanziert“ gegenüberstehen, atmeten auf – schließlich ist Minigolf ja eher eine gemütliche Sache.
In der Indoor-Variante unter Schwarzlicht und mit 3D-Brille ist die Sache dann aber doch anspruchsvoller, als unter normalen Rahmenbedingungen. In die Nähe des Platzrekords von 21 Schlägen kam jedenfalls niemand und der Tagesrekord von knapp über 30 Schlägen blieb auch von uns unberührt.
Davon abgesehen führten der Spaßfaktor und die liebevolle Gestaltung der Bahnen aber zur Zufriedenheit aller. Und vielleicht auch die konstante Versorgung mit Flüssignahrung… 😉
♪ ♫ ♪ StBVS, Du hast die Gans bestellt… ♪ ♫ ♪
Nach dem Golfen und einer kleinen Wanderung ging es dann – auch wenn die Phrase ein wenig abgedroschen ist – zum gemütlichen Teil über: der mehrgängigen Speisenfolge in einer Ehrenfelder Lokalität.
Dort zeigte sich, wie sinnvoll kleine Ausnahmen von der eingangs erwähnten geschäftsführerischen Geheimniskrämerei sind. Pi mal Daumen hatten ungefähr 9 von 10 StBVS-Mitstreitern die Gans bestellt, und wäre das nicht im Vorfeld schon geklärt worden… dann hätte es wohl erst zwei Tage später die letzte Portion gegeben.
So endete die Weihnachtsfeier tatsächlich wie geplant – irgendwann in der Nacht von Freitag auf Samstag. Frei nach einem alten Sprichwort aus Nevada: „What happens at the Weihnachtsfeier, stays at the Weihnachtsfeier„…