Wir hatten die Tage einen kurzen Blogbeitrag zum Thema „digitales Honorarmanagement“, in dem wir – ebenfalls kurz – „Fintech“ und das „papierlose Büro“ skizziert hatten. Was Mandanten denken und welche Vorteile sich für Steuerberater bieten, hatten wir ausgelassen. Das holen wir jetzt schnell nach.
Was denken die Mandanten?
Selbst wenn im Alltag der Mandanten „Fintech“ keine Rolle spielt: Der Steuerberater Verrechnungsstelle begegnen sie meist sehr offen. Das hat mit ihren Erfahrungen bei Ärzten zu tun, denn dort sind Verrechnungsstellen seit Jahrzehnten etabliert. Die dort gesammelten positiven Erfahrungen übertragen sie auf den neuen Dienstleister ihres Steuerberaters. Ansonsten findet der Fintech-Teil unserer Arbeit hinter den Kulissen statt – Mandanten erhalten die Rechnungen klassisch in Papierform und das Team unserer Abwicklung beantwortet Anfragen persönlich.
…und was macht die StBVS mit den Mandanten?
Die StBVS kennt den Wert vertrauensvoller Mandantenbeziehungen und setzt alles daran, diesen Wert zu erhalten. Als Dienstleister, der sich professionell mit dem Thema Abrechnung beschäftigt, verschicken wir daher nur die Rechnung, schreiben gegebenenfalls eine Erinnerung sowie eine Mahnung und stimmen je nach Bedarf des Mandanten individuelle Zahlungsbedingungen ab. Sollte eine Rechnung ausgemahnt sein, trifft die Entscheidung zum weiteren Vorgehen immer der Steuerberater.
Die Vorteile für den Steuerberater
Das digitale Honorarmanagement führt – abgesehen von der Entlastung im Alltag – auch zu Vorteilen durch die Entkopplung von Mandat und Rechnungsstellung. Konkret profitiert ein Steuerberater an diesen beiden Stellen:
- Durch die eindeutige Rollenverteilung festigt er seine Position als Vertrauter des Mandanten.
- Durch die Auslagerung von Verwaltungsaufgaben steht ihm mehr Zeit für die Beratung zur Verfügung – oder mehr Zeit für die strategische Ausrichtung der Kanzlei.