Vor ein paar Wochen und vor einem Jahr hatten wir im Vorfeld des B2Run über unsere geplante Teilnahme an selbigem berichtet. Nun, wir sind zweimal mitgelaufen, den ersten Nachbericht gibt es aber erst jetzt. Um das Fazit vorweg zu nehmen: Es hat Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr.
Große Spanne in der ersten Runde
Bei unserer erstmaligen Teilnahme an der „Firmenlaufmeisterschaft“ B2Run hatten wir Pi mal Daumen ungefähr 20 Mitstreiter – und am nächsten Tag in zehn bis zwölf Fällen einen heftigen Muskelkater. Gerade diese Kollegen waren aber auch am Zufriedensten: inneren Schweinehund überwunden, 5,4 km bewältigt und einen etwas anderen Firmenausflug mit den Kollegen genossen. Am Anfang standen dabei etwas Nervosität (wie läuft das ab? schaffe ich die Strecke? was ist, wenn…?) und am Ende ziemlich viel Glückseligkeit (Adrenalin, Zieleinlauf im Rheinenergie-Stadion, Erfolgsbier und Erfolgsbratwurst mit den Kollegen).
Nur die firmeninternen Spitzenläufer waren nicht ganz glücklich. 5 km sind für die eher ein Spaziergang und wenn ein Kollege eine Spur schneller war, kann das schon am Ego kratzen. Aber über solche Petitessen kann man hinwegsehen – und sie als Motivation für das nächste Mal mitnehmen.
Bei den Ergebnissen hatten wir übrigens eine ordentliche Spanne: Zwischen dem Schnellsten und dem Langsamsten lag etwas mehr als eine halbe Stunde. Der Median, sprich die eine Hälfte lief schneller und die andere langsamer, lag bei ungefähr 34 Minuten.
Neu zusammengewürfelt in der zweiten Runde
Schon bei der ersten Rundmail „Wer macht mit beim B2Run 2017“ hatten wir eine hohe Rücklaufquote. Abgänge von Kollegen (z.B. nach München) und „Fußlahme“ wurden überkompensiert durch die Neuzugänge seit September 2016. Und weil wir sehr, sehr kurzfristig auch zwei weitere gesundheitsbedingte Verluste zu beklagen hatten, wurden kurzerhand die ganz neuen Kollegen (Einstieg erst in der Woche zuvor!) verpflichtet.
Aber unabhängig von der Zusammensetzung und der Laufstrecke (sie war durch eine kleine Änderung auf einmal 100 m länger als vor einem Jahr) hatten wir mordsmäßig Spaß vor dem Lauf, die durchtrainierten Kollegen auch währenddessen und alle zusammen im Nachklang. Die Ergebnisse haben sich jedenfalls massiv geändert – die Läufer des Vorjahres sind im Durchschnitt schneller geworden und die beiden Spitzenkräfte nicht angetreten (weshalb der Schnellste in diesem Jahr eigentlich nur Dritter geworden wäre).
Aber wie dem auch sei: Im Nachgang zum Lauf gab es wieder ordentlich Adrenalin, alkoholfreies Weißbier, leckeres Gaffel Kölsch und etwas zum Auffüllen der Kohlehydratspeicher. Nur zu einem Gruppenfoto in Mannschaftsstärke hat die Energie nicht mehr gereicht.